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Im kleinsten Mittelgebirge unseres Landes, dem Kyffhäusergebirge, befindet sich das Kyffhäuserdenkmal, welches auch Barbarossadenkmal genannt wird. Friedrich I. Barbarossa ließ zu seiner Regierungszeit 1152-1190 die Reichsburg Kyffhausen vollenden. Die Burg, bei den einheimischen einfach Kyffhäuser genannt, ist in der heutigen Zeit, in eine reizvolle Umgebung eingebettet.
Das Kyffhäuserdenkmal, welches jährlich tausende Besucher anlockt, wurde 1890-1896 erbaut. Über die 247 Stufen kann man das 81m - hohe Bauwerk bis zur Kuppel erklimmen und hat dann einen großartigen Blick auf den Harz und das Thüringer Land.
Heute sind Teile der gesamten Burg restauriert und saniert, z: B. auch die Unterburg und der Bergfried (Barbarossaturm), der mit seinen 3m- dicken Mauern imposant neben dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal steht. Ebenfalls auf der Anlage befindet sich der welttiefste Burgbrunnen, mit 176m, aus dem die Stimme des mächtigen Rotbart erklingt und eine Sage behauptet, er lebe noch.
Friedrich Rückert drückte es so aus:
Der alte Barbarossa, der Kaiser Friedrich,
im unterird’schen Schlosse, hält er verzaubert sich.
Er ist niemals gestorben, er lebt darin noch jetzt,
er hat, im Schloss verborgen, zum Schlaf sich hingesetzt.
In der Urlaubs- & Ausflugsregion Südharz in Thüringen ist es nur ein Ausflugsziel, welches man besuchen kann.
Beispielsweise kann man in Bad Frankenhausen, am Fuße des Gebirges, eine Kirchenruine, mit einem schiefen Turm besichtigen. Dieser schiefe Turm steht in Konkurrenz zum schiefen Turm von Pisa.